WIE WÄHLT MAN DEN RICHTIGEN ELEKTROROLLER AUS?

5 WICHTIGE TIPPS FÜR DIE AUSWAHL DES RICHTIGEN ELEKTROROLLERS

Deshalb haben wir von Wilfa eine Liste mit fünf Tipps erstellt, die das Risiko minimieren, dass Sie mit Ihrem Bart im Briefkasten oder mit leerer Batterie im Niemandsland landen.

1. Der Akku und die Reichweite des Rollers

Die Größe einer Batterie wird üblicherweise in Volt und Ampere (Ah) oder in Wattstunden (WH) angegeben, also Volt multipliziert mit Ampere. Je höher diese Werte sind, desto länger ist die Laufzeit des Akkus und damit die Gesamtreichweite des Rollers. Gleichzeitig ist es wichtig zu bedenken, dass die Reichweite des Rollers auch vom Gewicht des Fahrers, dem Gelände, auf dem man fährt, der Temperatur und dem Luftwiderstand abhängt.

Bei den meisten Rollern ist eine maximale Reichweite angegeben. Dies wird in den meisten Fällen unter optimalen Bedingungen gemessen. Die tatsächlichen Werte sind daher oft niedriger als angegeben, und es ist ratsam, einen Roller mit einer größeren Batterie zu wählen, als Sie für nötig halten. Der Nachteil bei der Wahl eines leistungsstarken Akkus besteht in der längeren Ladezeit, den Kosten und dem Gewicht. Überprüfen Sie daher vor Ihrer Entscheidung auch die Ladedauer des Akkus und das Gewicht des Fahrrads.

Schauen Sie sich unsere verschiedenen Roller an und vergleichen Sie sie, um den für Sie passenden Roller zu finden.

2. Die Motorleistung des Rollers

Die Motorleistung wird üblicherweise in Wattzahl (Watt) und Größe (Zoll) angegeben. Watt sagt etwas über die Leistung des Motors aus, während Zoll etwas über das Drehmoment aussagt. Je höher diese Zahlen sind, desto leistungsstärker ist der Motor.

Wenn Sie beispielsweise bergauf fahren möchten, ist eine hohe Motorleistung wichtig. Kaum etwas ist so langweilig, wie mit einem Elektroroller einen Hügel hinaufzurollen.

In Verkaufsanzeigen wird meist die Nennleistung der Motorleistung angegeben. Diese liegt häufig bei 600 Watt. Manche Hersteller hingegen geben die Motorleistung in maximalen Watt an, oft liegt sie bei etwa dem Doppelten.

Dies bedeutet nicht, dass der Motor doppelt so stark ist, sondern dass der Motor diese Leistung kurzzeitig unter maximaler Belastung erbringen kann. Am besten ist es, wenn Sie Informationen über die Nenn- und Maximalleistung des Motors erhalten. Hier gilt es aufzupassen!

Ein weiterer Faktor, der die Leistung bzw. das Drehmoment des Motors beeinflusst, ist die Stärke des Reglers. Die meisten Leute verwenden einen 15-Ampere-Controller. Da wir in einem Land mit viel hügeligem Gelände leben, haben wir uns entschieden, einige Modelle mit leistungsstärkeren Controllern auszustatten – und zwar mit bis zu 25 Ampere, was auch für die steilsten Hänge ausreichend Leistung bietet.

3. Die Höchstgeschwindigkeit und maximale Steigung des Rollers

In Norwegen beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit für einen Roller 20 km/h. Wenn Sie schneller fahrende Roller nutzen, riskieren Sie ein Bußgeld und andere strafrechtliche Konsequenzen.

Einige Roller haben unterschiedliche Geschwindigkeitseinstellungen. Bei einigen Modellen können Sie festlegen, dass der Roller langsamer auf das Gas reagiert. Das bedeutet, dass Sie eine niedrige Geschwindigkeitseinstellung einstellen, wenn Sie Anfänger sind oder unter schwierigen Bedingungen fahren.

Natürlich kann der Roller bergauf nicht die gleiche Geschwindigkeit halten wie auf ebenem Untergrund. Daher geben die Hersteller auch eine maximale Steigungsgeschwindigkeit an. Diese liegt oft bei etwa 10–25 Grad und wird normalerweise unter optimalen Bedingungen mit einem Fahrergewicht von etwa 60 kg gemessen.

Wenn Sie schwerer sind, ist es mit anderen Worten möglich, dass Sie an Gegenhängen helfen müssen, die sich dem maximalen Steigungsgrad nähern.

4. Die Größe und der Komfort des Rollers

Wie groß und schwer das Fahrrad ist, ist aus zwei Gründen wichtig: Die Gesamtgröße ist wichtig, wenn Sie es im Auto, in der Straßenbahn oder ähnlichem mitnehmen möchten, während das Gewicht wichtig ist, wenn Sie beispielsweise unterwegs sind um es mit dir die Treppe hinauf zu tragen. Gleichzeitig hat das Gewicht Einfluss auf die Geschwindigkeit und die maximale Steiggeschwindigkeit.

Es kann auch sinnvoll sein, die Höhe im ausgeklappten Zustand zu überprüfen, da es unangenehm ist, mit einem Lenker zu fahren, der sich zu hoch oder zu niedrig anfühlt.

Wenn es um Komfort geht, gibt es viele verschiedene Lösungen auf dem Markt. Einige Hersteller haben sich entschieden, mit Luft gefüllte Reifen zu verwenden, um den Fahrkomfort zu erhöhen. Wir selbst haben uns für pannenfreie Honeycomb-Reifen entschieden, die einerseits den Vorteil einer gewissen Dämpfung bieten, andererseits aber auch den Vorteil haben, dass Sie nie eine Reifenpanne haben. Das ist ein großer Vorteil, denn nichts ist ärgerlicher, als beim Roller die Reifen wechseln zu müssen. Für zusätzlichen Komfort gibt es auch Fahrräder mit eigener Dämpfungsfunktion, wie zum Beispiel das E-way E-600.

Ein weiteres wichtiges Element im Gebrauch ist, wie das Fahrrad im täglichen Gebrauch ist. Wir haben uns beispielsweise dafür entschieden, den Ladeausgang unter dem Display am Lenker zu platzieren. Auf diese Weise müssen Sie sich nicht jedes Mal bücken, wenn Sie den Akku aufladen müssen. Dadurch wird auch verhindert, dass Wasser in den Ladeanschluss eindringt und das Fahrrad beschädigen könnte.

Wenn Sie bei Regen oder nassem Boden fahren, ist es wichtig, dass das Fahrrad dem standhält. Wie viel Wasser das Fahrrad aushält, wird in sogenannten IP-Klassen gemessen. Die erste Zahl sagt etwas darüber aus, wie gut es gegen feste Stoffe wie Staub etc. geschützt ist. Die zweite Zahl sagt etwas darüber aus, wie gut es gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist. Je höher die Zahl, desto besser ist der Schutz. Unsere Fahrräder haben die IP-Klassifizierung 54-56, was bedeutet, dass Sie auch bei Nässe draußen sicher fahren können.

5. Anzeige und App

Wenn Sie einen Roller fahren, ist es gut zu wissen, wie schnell Sie fahren, wie viel Akku noch übrig ist und vielleicht auch, wie weit Sie gefahren sind. Nicht alle Modelle bieten Ihnen diese Möglichkeit.

Mit der dazugehörigen App des Fahrrads können Sie viele Einstellungen ändern, sich einen Überblick über die gefahrene Strecke verschaffen, wie viel Akku noch übrig ist und mit einer Sperrfunktion verhindern, dass andere mit dem Fahrrad fahren. In erweiterten Apps können Sie Einstellungen wie Beschleunigung, Bremskraft und Geschwindigkeit vornehmen. Wir empfehlen Ihnen, sich vor der Auswahl ausführlich über die App für das Fahrrad, das Sie kaufen möchten, zu informieren, damit Sie die Optionen erhalten, die für Sie wichtig sind.